Maximilian Kathofer and Jan Mikuni beim Pint of Science Festival

24.04.2024

Am 15 Mai geht es in der Beaver Brewing Company ab 19:00 um Farbige Freude und Ketamin-Träume: Ein Trip durch aktuelle Forschungen zur Stimmungsaufhellung! Von Partydrogen zu Kunstinstallationen lassen Wiener Wissenschafterinnen keine Methode unangetastet, um unser Wohlbefinden zu erhöhen. Aber was macht Ketamin eigentlich? Und kann öffentliche Kunst echt Stress lindern? Finden wir es heraus!

 

Der K-Express: Brain-Booster für erhöhte neuronale Informationsintegration

Maximilian Kathofer (Doktorand in Kognitionswissenschaften im Projekt "Unraveling the Aesthetic Mind in Anhedonia", PI: Julia Crone)

Nicht nur Feierwütigen, sondern immer öfter auch Menschen mit schwerer Depression ist Ketamin wegen seinen blitzschnellen, stimmungsaufhellenden Eigenschaften bekannt. Doch wie entfaltet dieses gehypte Medikament eigentlich seine Wirkung? Die genauen Details sind noch im Dunkeln, aber vielleicht kann ich euch davon überzeugen, dass Freude ein Zustand erhöhter neuronaler Informationsverarbeitung ist und die therapeutische Wirkung von Ketamin genau auf der Veränderung dieser globalen Zellkommunikation im Hirn beruht.

Ist das Kunst, oder kann das weg? - Wie öffentliche Kunst auf unser städtisches Wohlbefinden wirkt

Jan Mikuni (Postdoktorandin in empirischer visueller Ästhethik im Projekt "Urban Intervention with Art in Public Space")

Das Stadtleben ist stressig. Ein hektischer Lebensstil, begrenzte Freiräume und die hochgradig anregende Umgebung können dazu beitragen, unseren Stress zu erhöhen, was sich wiederum auf die psychische und physische Gesundheit der Stadtbewohner*innen auswirkt. In diesem Vortrag stelle ich Ergebnisse unserer Forschungsarbeiten vor, die Kunst als Möglichkeit zur Verbesserung unseres Wohlbefindens zeigen. Sie werden erfahren, wie Kunst eine solche Kraft auf uns haben kann und wie wir in aktuellen Forschungsprojekten versuchen, die Stadt mit Kunstwerken zu beleben, um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bewohner*innen zu fördern.

Anmeldung

Maximilian Kathofer

Jan Mikuni